DRUCKKALIBRIERUNGDruckkalibriergeräte
Wie bieten Ihnen folgende Geräte zur Druckkalibrierung an:


Kalibrier-Handtestpumpen
Portable manuelle Kalibrierdruck-
erzeugung
Pneumatisch
(mit Umgebungsluft)
Hydraulisch
(mit Wasser oder Öl)
Druck-vergleichsprüfpumpen
Stationäre Kalibrierdruck-
erzeugung
Elektrisch - pneumatisch
(mit Umgebungsluft)
Manuell - pneumatisch
(mit Umgebungsluft)
Manuell - hydraulisch
(mit Wasser oder Öl)
Elektronische Druckkalibratoren
Dokumentierende Prozesskalibratoren
Druckkalibratoren
Präzisions-Digitalmanometer
Druckkalibrierkoffer LPP-KIT
LR-Cal LPP-KIT Druckkalibrier-Koffer beinhalten Kalibrier-Handtestpumpe(n) und Druckkalibrator, Prüflingsanschlussschlauch und Gewindeadapter
Perfekt für den mobilen Vor-Ort-Einsatz
Digital-Handmanometer
Digitale Handmessgeräte für die Messung von Druck, Unterdruck (Vakuum) und Differenzdruck
Druck-Controller
Automatische Kalibrierdruckquelle und Referenzgerät in Einem
Druckwaagen Kolbenmanometer
Bestmögliche Reproduzierbarkeit
Pneumatisch (luftbetätigt) oder hydraulisch (ölbetätigt)
Hochdruck + Differenzdruck
Hydraulik Diagnose
Diagnosegeräte
Druck + Durchfluss + Temperatur
Hydraulik-Prüfkoffer,
auch für Arbeitshydraulik
Test-Kits + Digitalmanometer
Marine-Kalibrierkoffer
Alles für die Prüfung und Kalibrierung von Druck- und Temperaturmessgeräten aller Art in einem spritzwasserdichten Koffer
Für eine Druckkalibrierung benötigen Sie in der Regel eine Kalibrierdruckquelle sowie ein hinreichend genaues Referenz-Druckmessgerät (Druckkalibrator, Feinmessmanometer, Prozesskalibrator). Bei der Auswahl des Referenzmessgerätes ist darauf zu achten, dass sich die Genauigkeitsangabe in der Regel auf die Messbereichsspanne bezieht (“v.E.“ = vom Endwert). Bei der Auswahl der benötigten Messbereiche für die Referenzgeräte ist dies zu berücksichtigen. Bei Druckwaagen / Kolbenmanometern bezieht sich die Genauigkeitsangabe "v.M." auf den Messwert.
Referenzgeräte müssen regelmäßig selbst auf ihre Messgenauigkeit untersucht und zertifiziert werden. Wir empfehlen, diese Rekalibrierung im jährlichen Turnus durchführen zu lassen, Druckwaagen/Kolbenmanometer alle fünf Jahre.
Empfehlung für die Durchführung einer Druckkalibrierung
Kalibriergegenstand (Prüfling):
- möglichst die gesamte Messkette kalibrieren.
- vorgeschriebene Einbaulage berücksichtigen.
- Messpunkte gleichmäßig über den Kalibrierbereich verteilen. Der Nullpunkt ist in der Regel auch ein Messpunkt.
- Vorab auf Kalibrierfähigkeit prüfen.
Kalibrierverfahren:
- Umgebungsbedingungen berücksichtigen
- Geeigneten Kalibrierablauf auswählen
- Bei analogen Zeigerinstrumenten als Kalibriergegenstand:
Einstellung der Messpunkte nach Anzeige des Kalibriergegenstandes.
Referenzmessgerät (Normal):
- Messgenauigkeit viermal besser als die des Kalibriergegenstandes
- Rückführbarkeit auf Nationales oder Internationales Normal.
Empfohlene Kalibrierabläufe:
Genauigkeit (Güteklasse) des Kalibriergegenstandes <0,1% FS:
Ablauf A
- 3 Vorbelastungen mit Messbereichsendwert des Prüflings
- 9 Prüfpunkte (inklusive Nullpunkt)
- 2 Aufwärts- und 2 Abwärtsreihen
Genauigkeit (Güteklasse) des Kalibriergegenstandes 0,1...0,6% FS:
Ablauf B
- 2 Vorbelastungen mit Messbereichsendwert des Prüflings
- 9 Prüfpunkte (inklusive Nullpunkt)
- 2 Aufwärts- und 1 Abwärtsreihe
Genauigkeit (Güteklasse) des Kalibriergegenstandes > 0,6% FS:
Ablauf C
- 1 Vorbelastung mit Messbereichsendwert des Prüflings
- 5 Prüfpunkte (inklusive Nullpunkt)
- 1 Aufwärts- und 1 Abwärtsreihe
Hinweise:
Aufwärtsreihe: bei steigendem Druck
Abwärtsreihe: bei fallendem Druck
Bei Manometern mit Vorspannung, erkennbar an einem Zeigeranschlagstift am Nullpunkt, ist der Nullpunkt KEIN Prüfpunkt.